Museum of Natural History

Ziel ist heute das American Museum of Natural History und die Erkundung des Nordens Manhattans.

Relativ spät starten wir in den Tag und nehmen um 10:50 den Zug zur Penn Station. Nachdem wir mit der Subway um 12:00 beim Museum ankommen, gehen wir zunächst frühstücken.

Bei jedem Besuch von Starbucks regt mich auf, wie viel Müll abfällt. Schon bevor mein Muffin oder Bagel über die Theke geht, wird das Plastik weggeworfen, in das jedes einzelne Stück verpackt ist. Danach wird alles wieder in weitere Papiertüten gepackt. Dazu kommen dann noch die Platikbecher für den Iced Coffee und das Wasser.

Das Museum ist eines der größten Naturkunde Museen der Welt und bietet in einer der Ausstellungen Einblicke in die Landschaftsformen Amerikas. Schaukästen sind in Zeiten, in denen es kein Computer, Drucker oder Beamer gab, per Hand gestaltet worden. Weitere Attraktionen sind eine große Mineralsammlung, eine umfangreiche Dinoausstellung, ein großes Modell eines Blauwales sowie Filme im IMAX Kino, wobei wir keinen Film geguckt haben.

Vom Museum gehen wir in den Central Park auf die Höhe des Reservoirs, einem großen See, der früher das Trinkwasser bereitstellte, und orientieren uns in Richtung Norden.

Wir können eine Nanny mit Kiddies beobachten, die diese zum Tennisplatz bringt und wohl aus einem der gehobenen Vierteln der Uptown kommt.

Weiter Nördlich des Parks ist der Pool, ein Freibad das an diesem heißen Tag von vielen besucht wird.

Ganz im Norden des Central Parks ist das Harlem Meer bevor der Stadtteil Harlem, das Schwarzenviertel Manhattans, anfängt und sich damit auch das Stadtbild plötzlich ändert. Die Straßen sind dreckiger und man sieht, dass hier hauptsächlich ärmere Menschen leben. Die Wolkenkratzer und Hochhäuser sind hier nicht menr zu finden dafür aber Straßenstände.

Wir laufen durch Harlem und dann gen Süden zum Campus der Columbis University. Dieser liegt erhöht im Viertel und zeigt sich gestriegelt mit seinen perfekten Rasenflächen.

Direkt neben der Universität ist das Mount Sinai St Luke’s, was man wohl aus Berichten über Prominente kennt, habe ich mir sagen lassen.

Auf dem Rückweg mit der Sub halten wir am Lincoln Center, das bedeutenste und bekannteste Kulturzentrum von New York City.

Es beginnt ein Gewitter mit dicken Regentropfen und heftigen Blitzen über der Stadt, die mich zum Teil wirklich erschreckt haben.

Wir gehen über den Broadway zurück in Richtung Penn Station.

Auf dem Weg sehe ich noch die Werbung für ein mir altbekanntes Musicalstück - Fiddler On The Roof.